Patrick Walter
16. Oktober 2025 | Heizung

Was macht die Wärmepumpe so effizient?

Eine Wärmepumpe nutzt Energie, die ohnehin vorhanden ist – aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Etwa 75 Prozent der benötigten Wärme stammen aus der Umwelt, nur rund ein Viertel wird als Strom eingesetzt. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage kann der Strombedarf grösstenteils selbst gedeckt werden.

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind dabei besonders beliebt: Sie lassen sich einfach im Garten installieren, benötigen keine Erdarbeiten und liefern zuverlässig Heiz- und Warmwasserwärme – auch an kalten Tagen.

Mehr über die Technik und Funktionsweise erfahren Sie im Beitrag Wie funktioniert eine Wärmepumpe und warum lohnt sie sich heute mehr denn je?.

Der Schlüssel: eine durchdachte Planung

Damit eine Wärmepumpe im Altbau effizient arbeitet, muss sie exakt auf das Gebäude abgestimmt sein. Entscheidend ist die Vorlauftemperatur, die idealerweise unter 50 °C liegen sollte. Oft lohnt es sich, alte Heizkörper gegen grössere Modelle zu tauschen oder die Wärmepumpe mit einem modernen Speicher- und Energiemanager wie dem SolvisMax zu kombinieren.

Dieses intelligente System verteilt die erzeugte Wärme optimal und kann bei Bedarf auch andere Energiequellen – wie Gas oder Solar – einbinden. So entsteht ein sogenanntes Hybridsystem, das maximale Effizienz bietet.

Wirtschaftlich und förderfähig

Wärmepumpen im Altbau sind nicht nur energieeffizient, sondern profitieren auch von attraktiven Förderprogrammen. Je nach Modernisierung können Zuschüsse oder Steuervergünstigungen beantragt werden. Eine fachgerechte Beratung hilft, alle Möglichkeiten auszuschöpfen.

Der erste Schritt: Beratung durch Fachleute

Gerade bei Altbauten ist Erfahrung entscheidend. Unsere Energie-Experten analysieren den Ist-Zustand, berechnen den Wärmebedarf und planen ein System, das langfristig funktioniert – wirtschaftlich und nachhaltig.

Fazit: Wärmepumpen sind auch im Altbau eine gute Wahl

Mit fachgerechter Planung, moderner Technik und intelligenter Steuerung ist die Wärmepumpe längst zur echten Alternative für den Altbau geworden. Sie sorgt für behagliche Wärme, senkt Energiekosten und leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.

Ihr Ansprechpartner – Patrick Walter

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Antworten auf häufige Fragen

zur Wärmepumpe

Ja, fast immer – entscheidend sind die Dämmung und die Vorlauftemperatur. Eine Beratung zeigt, welche Lösung passt.

In der Regel Luft-Wasser-Wärmepumpen oder Hybridlösungen, die mit bestehenden Heizsystemen kombiniert werden können.

Das hängt vom Gebäude und der Systemwahl ab. Förderprogramme können die Investition deutlich senken.

Ja. Mit passenden Heizkörpern und einer guten Planung arbeitet die Wärmepumpe auch hier effizient.

Mit einer Photovoltaikanlage und einem Stromspeicher erhöhen Sie Ihre Unabhängigkeit und senken laufende Kosten.

Je nach Umfang und Gegebenheiten dauert der Einbau einer Wärmepumpenheizung in der Regel 3 bis 5 Arbeitstage. Wir kümmern uns um alle Schritte – von der Demontage der alten Anlage bis zur Inbetriebnahme der neuen Wärmepumpe.

Ja. Solche Hybridlösungen bieten sich an, wenn z. B. ein bestehender Gaskessel weiterverwendet werden soll. So kann die Wärmepumpe in der Übergangszeit effizient arbeiten, während die Zusatzheizung bei Spitzenlast einspringt.

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