Elektroinstallationen im Markgräflerland

Zur klassischen Elektroinstallation zählen Leitungsverlegung, Steckdosen, Schalter, Sicherungskästen, Zähleranlagen, Beleuchtung, Netzwerkanschlüsse und Sicherheitskomponenten wie Rauchmelder. Auch Photovoltaik-Systeme, Wallboxen und Smart-Home-Lösungen lassen sich integrieren.

Private Anlagen sollten alle 10 Jahre durch eine Elektrofachkraft überprüft werden, bei älteren Gebäuden oder nach Sanierungen empfiehlt sich ein früherer Check. In Mietwohnungen oder gewerblichen Immobilien gelten ggf. strengere Prüfintervalle nach DGUV V3.

Sobald Sicherungen häufig auslösen, Steckdosen überlastet sind oder keine FI-Schalter vorhanden sind, ist eine Modernisierung dringend ratsam – besonders in Gebäuden, die vor 1990 gebaut wurden. Auch der Einbau moderner Technik wie Wallboxen erfordert meist eine neue Leitungsstruktur.

Die Photovoltaik-Anlage wird direkt in den Zählerschrank integriert. Ein Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um. Überschüssiger Strom kann gespeichert oder ins Netz eingespeist werden. Auch ein Zusammenspiel mit Wärmepumpe oder Wallbox ist möglich.

Ein Zählerschrank ist das Herzstück der Stromverteilung im Gebäude. Er beinhaltet Zähler, Sicherungen und ggf. Smart-Meter-Gateways. Bei Umbauten, PV-Integration oder Smart-Home-Erweiterungen ist häufig eine Modernisierung notwendig.

Diese Prüfung ist gesetzlich vorgeschrieben für gewerblich genutzte Anlagen und Geräte. Sie dient der Unfallverhütung und muss regelmäßig von zertifizierten Fachkräften durchgeführt werden – insbesondere in Büros, Werkstätten oder Vermietungsobjekten.

Je nach Hausgrösse und Umfang der Technik (z. B. KNX, PV, Wallbox, Netzwerk) dauert die Rohinstallation etwa 1–4 Wochen. Danach folgen Feinmontage, Geräteeinbau und Prüfungen. Eine genaue Zeitplanung erfolgt individuell nach Baufortschritt.